Die Kellerabdichtung ist eine unverzichtbare Maßnahme, um die Langlebigkeit und Stabilität eines Gebäudes zu sichern – insbesondere in einer Stadt wie Deggendorf, die durch ihre Nähe zur Donau und den Bayerischen Wald besonderen Herausforderungen in Bezug auf Feuchtigkeit und Grundwasser ausgesetzt ist. Ein undichter Keller kann schnell zu Problemen wie Schimmelbildung, feuchten Wänden und einer beeinträchtigten Bausubstanz führen. Um dies zu verhindern, ist eine professionelle Kellerabdichtung essenziell.
In Deggendorf ist die Kombination aus Neubauten und Altbauten typisch. Während bei Neubauten moderne Abdichtungsmethoden standardmäßig eingesetzt werden, erfordern viele ältere Gebäude eine sorgfältige Sanierung, um Feuchtigkeitsschäden zu beheben. Dabei kommen verschiedene Techniken der Kellerabdichtung zum Einsatz, die individuell auf die Anforderungen des Gebäudes abgestimmt werden.
Die Außenabdichtung ist eine der effektivsten Maßnahmen, da sie Feuchtigkeit von außen am Eindringen hindert. Diese wird durch den Einsatz von Bitumenbahnen, Kunststoff-Dichtungsfolien oder Flüssigkunststoffen erreicht, die das Mauerwerk wasserdicht umschließen. In Deggendorf, wo durch die Nähe zur Donau oft ein hoher Grundwasserspiegel herrscht, ist eine hochwertige Abdichtung gegen drückendes Wasser besonders wichtig.
Wenn eine Außenabdichtung – etwa bei älteren Gebäuden mit schwer zugänglichen Kellerwänden – nicht möglich ist, bietet die Innenabdichtung eine sinnvolle Alternative. Hierbei werden spezielle Verfahren wie Injektionen mit wasserabweisenden Stoffen oder Sperrputze eingesetzt, die das Eindringen von Feuchtigkeit von innen verhindern und den Keller trocken halten.
Zusätzlich wird in Deggendorf häufig eine Drainage eingesetzt, um das Wasser effektiv von der Kellerwand abzuleiten und den Druck auf die Abdichtung zu reduzieren. Gerade in hochwassergefährdeten Gebieten wie Deggendorf ist dies eine wichtige Ergänzung zu den Abdichtungsmaßnahmen.
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